Die Stadt Göteborg aktualisiert ihre infra3D-Bilddaten

21.06.2021

Im Auftrag der Stadtverwaltung sind wir in den nächsten drei Wochen in Göteborg (SWE) unterwegs, um die 3D-Bilddaten des städtischen Strassennetzes zum wiederholten Male zu aktualisieren. 

Mit dem infra3DCity Service verschafft sich die Stadt Göteborg den Direktzugriff auf die städtische Infrastruktur. Durch den infra3D Web-Client steht der digitale Strassenzwilling seit mehreren Jahren dem ganzen Team der Abteilung TiefbauGeoinformation und der anderen Abteilungen jederzeit webbasiert zur Verfügung – und das direkt vom Arbeitsplatz aus. Dadurch werden Kosten- und Effizienzvorteile erzielt, während sich die Arbeitssicherheit gleichzeitig verbessert.

Vielseitige Anwendung

  • Am Arbeitsplatz oder bei Besprechungen virtuelle Besichtigungen und 3D-Mssungen vor Ort durchführen
  • Geodatenerfassung und Kartierungsarbeiten (Bsp. Inventarisierung von Strassenmöblierung usw.)
  • Erhebung und Visualisierung des Strassenzustands
  • Visualisierungen von Projekten, Eingriffen und Änderungen

  • Infokanal für interne und externe Kommunikationsaufgaben
  • Planung und Dokumentation von Bauvorhaben usw.

  • Inventarisierung von Strassenmöblierung (Bsp. Strassenmarkierungen, Beleuchtungen, Bäume, Beschilderungen, Schächten, Rückhaltesysteme, Randsteine, Zäune, Bruchkanten usw.)
  • Bewertung des Strassenzustands und Visualisierung als Liniengeometrie
  • Inventarisierung von Strassenmöblierung (Bsp. Strassenmarkierungen, Beleuchtungen, Bäume, Beschilderungen, Schächten, Rückhaltesysteme, Randsteine, Zäune, Bruchkanten usw.)

Die neu erfassten Bilddaten im Jahr 2021 werden anschliessend im bestehenden infra3DCity der Stadt Göteborg abgebildet und können somit miteinander mit den Bilddaten aus der vorherigen Kampagne verwendet und verglichen werden (Historisierung der 3D-Bilddaten). Diese Möglichkeit die Situationen und Entwicklungen von Gegebenheiten über die Zeit im infra3D Service darstellen zu können, wird von den infra3D-Nutzern als wertvoll geschätzt, da man dadurch eine «zeitversetzte» Grundlage- und Entscheidungsbasis zur Verfügung hat.

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