infra3D für die Basler & Hofmann AG

Exakte und umfassende Projektierungs- und Planungsgrundlagen

Als Grundlage für die Bestandserfassung wurde eine Teilstrecke der Oberlandautobahn A53 im Auftrag des Ingenieurbüros Basler & Hofmann in Zürich befahren. Anstelle konventioneller Vermessungsmethoden wurde für die Erfassung von Strassenmarkierungen, Schildern, Schächten, Rückhaltesystemen, Randsteinen, Zäunen, Bruchkanten etc. die infra3D Platform von iNovitas eingesetzt. Dank den hochaufgelösten, dreidimensionalen und georeferenzierten Bildern konnten sämtliche Arbeiten digital am Arbeitsplatz ausgeführt und in den geforderten Formaten für die weitere Bearbeitung extrahiert werden.

 

Die Herausforderung

An solch stark frequentierten Strassen sind konventionelle Vermessungsarbeiten sehr gefährlich sowie zeit- und kostenaufwändig. Aus diesem Grunde sind heute Mess- und Auswertemethoden gefragt, welche die Feldbegehungen auf ein Minimum reduzieren, die geforderten hohen Messgenauigkeiten gewährleisten und möglichst den Strassenraum umfassend abdecken. Zudem sollen die erfassten Sachdaten transparent dokumentiert und die digitalisierte Situation auf einfache Weise kommuniziert und verifiziert werden können.

Die Lösung

Mit ihrer innovativen, stereobildbasierten, mobilen Erfassungstechnologie hat iNovitas die geforderten Strecken innert kürzester Zeit mitschwimmend im Verkehr befahren, die erfassten Rohbilddaten aufbereitet und diese über infra3D verfügbar gemacht. Die Autobahn wurde in beide Fahrtrichtungen doppelt befahren, um den Strassenkorridor der mehrspurigen Nationalstrasse umfassend digitalisieren und abbilden zu können. Mithilfe von zusätzlichen Passpunkten wurde die gesamte3D-Bilddatenbasis mit einer absoluten Genauigkeit von 1-2 cm im vorgegebenen Bezugsrahmen referenziert. Der infra3D Web-Client ermöglichte im Anschluss dem Ingenieurbüro Basler & Hofmann das effiziente Digitalisieren sämtlicher geforderter Geodatensätze über infra3D. Die Arbeiten konnten damit nicht nur effizient, sicher und im trockenen ausgeführt werden, sondern infra3D steht sämtlichen Projektbeteiligten weiterführend jederzeit zur Verfügung.

 

Das Kundenfazit: Massive Vorteile im Alltag

infra3D wird seitens des Ingenieurbüros Basler & Hofmann vielseitig genutzt: Virtuelle Feldbegehungen, Ermittlung von beliebigen Distanz- und Flächenmassen, Kartieren von Inventarobjekten sowie lagekorrektes Überblenden bestehender Geodaten. Die Platform bringt den Strassenraum direkt an die Schreibtische der Ingenieure und Planer. Das bringt der Basler & Hofmann AG zeitliche und finanzielle Einsparungen.

Lukas Rüdin
Mit dem Verlagern von den Feldaufnahmen ins Büro, können digitale Geländemodelle in infra3D sicher, effizient und bequem erzeugt werden. Dank der verfügbaren Daten der Teilstrecke Oberlandautobahn A53 konnten die Auswertung digital in infra3D durchgeführt werden. Die Möglichkeit, jeden Aufnahmepunkt direkt im infra3D Bild mit dem Web-Browser zu kontrollieren und zu messen ist einmalig. Der einfache und webbasierte Zugang zu den georeferenzierten Bildern ist nicht nur für uns Vermesser, sondern für sämtliche Projektbeteiligten ein grosser Vorteil und schliesslich entscheidend für den Zuschlag zu solchen Projekten.
Lukas Rüdin, Projektleiter Basler & Hofmann AG

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